Die Ceplis – Conseil Européen des Professions Libérales war mit einer Delegation am 3./4. Juni 2024 zu Gast in Österreich.
Beim gemeinsamen Friendly-Networking-Dinner am 3.6.2024 im Motto am Fluss fand ein reger Informationsaustausch zwischen Ceplis, BUKO, Vertretern aus unseren Freiberufskammern inkl. unserer Vertreterinnen der Young Professionals über eine Vielzahl von Themen der Freien Berufe statt, welche auch bei der Ceplis-Generalversammlung am 4. Juni 2024 im Palais Eschenbach eine wesentliche Rolle spielten.
Die Zusammenarbeit der europäischen Freien Berufe soll künftig noch verstärkt werden und man darf dazu auch bereits auf die Inputs der Young Professionals, der Ceplis Next Generation, gespannt sein.

Aus unseren Kammern waren mit dabei – v.l.n.r. in der 1. Reihe auf Position 6 VP Baurat DI Klaus Thürriedl Ziviltechniker:innen Bundeskammer) und in der zweiten Reihe v.l.n.r. auf den Positionen 4 und 5 unsere Young Ceplis Dr. Stefanie Schinnerl (KSW – Kammer der Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen) und Mag. Antonia Müllegger (Österreichische Ärztekammer), auf Platz 8 und 9 Mag. Franz Ferrari und VP DDr. Philipp Saiko (beide Österreichs Apotheker:innen – Apothekerkammer) und auf Position 10 Präsident Dr. Daniel Alge (Patent und BUKO).
BUKO-Präsident Dr. Daniel Alge präsentierte als Keynote-Speaker einen geschichtlichen Rückblick auf die Entstehung der Freien Berufe, die grundsätzlichen Ansprüche, Werte und Prinzipien und vor allem eine kurze Vorschau auf unser Zukunftskonzept #Freie Berufe 5.0/#Liberal Professions 5.0., welches in den nächsten Wochen in die Zielgerade geht.
Den vollen Download des Handouts finden Sie HIER





BUKO-Präsident Dr. Daniel Alge neben Mag. Antonia Müllegger (Ärzte) und Dr. Stefanie Schinnerl (KSW) sowie den Young Ceplis-Vertreterinnen aus Spanien und Italien.









Die Bundeskonferenz der Freien Berufe (BUKO) brachte ergänzend zu den fachspezifischen Begutachtungen seitens der Freiberufskammern (Apotheker:innen, Ärzt:innen (Human, Tier, Zahn), Notar:innen, Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen sowie Ziviltechniker:innen) eine eigene Stellungnahme zum Entwurf des Netz- und Informationssicherheitsgesetzes 2024 (kurz NISG) mit Fokus auf die grundsätzlichen Anforderungen der Freien Berufe an das Gesetz ein.


Als Freie Berufe kümmern wir uns – basierend auf Vertrauen und Verschwiegenheit – um alle Anliegen, Bedürfnisse und Visionen der Menschen, die unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Wir sind hochqualifiziert und verlässlich jenseits von geschlechterspezifischem Denken für unsere Patientinnen und Patienten, Mandantinnen und Mandanten sowie Klientinnen und Klienten da, wenn es um die wirklich wichtigen Dinge im Leben geht – Gesundheit und Wohlbefinden, das Zuhause („Haus und Hof“), die Wahrung der Rechte, die wirtschaftliche Existenz, Besitz und Vermögen sowie Zukunft und Innovation. „So wie wir geschlechtsneutral für unsere Dienstleistungsempfängerinnen und -empfänger Leistungen erbringen, herrscht auch innerhalb unserer Berufsstände gelebte Gleichstellung. Ausschlaggebend sind in unserem Werteverständnis nur Fähigkeit und Qualifikation“, so der Präsident der Bundeskonferenz der Freien Berufe Österreichs (BUKO) sowie der Österreichischen Patentanwaltskammer, Dr. Daniel Alge.



