As a year of change (Elections), for both the European legislature and executive, 2024 was also  a year where citizens and more precisely, the electorate, yielded considerable influence over political outcomes, merging national and European preoccupations when determining their choices.

The strong unity displayed by the EU and its Member States in the ongoing Russian war of aggression against Ukraine, has been significantly undermined by the absence of political leadership and agreement on how the EU should contribute to solving the conflict between Israel and Hamas. This lack of unity risks continuing in 2024, due in part to the multitude of minority and coalition governments at the national level. Hence, it is crucial that in 2024, political leaders strive for greater coherence on the EU’s political goals, vision and policies.

 

Im EWSA und vor allem in der Gruppe III – CSO – Organisationen der Zivilgesellschaft vertritt die Anliegen der Freien Berufe Baurat h.c. DI Rudolf Kolbe.

Inhaltlich standen 2024 neben 9 umfassenden Plenarwochen folgende Themen und Veranstaltungen im Hauptfokus seiner Tätigkeiten:

– Studie/Stellungnahme/Veranstaltungen zum Sozialen Wohnbau (Housing“)

– Mitwirkung am Projekt #EUCivilDialogueNow

– Beiträge im Civil Society Organisations‘ Bulletin sowie im EESC-Newsletter

– Initator/Veranstalter des Day of Liberal Professions zum Thema  „Blue Deal“

 

Schmöckern Sie daher direkt über diesen Link in den Fokusthemen EESC und CSO

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Die Reihe der Antrittsbesuche ging weiter und zwar besuchten wir diese Woche auch den Bundesminister für Inneres Mag. Gerhard Karner. Mit der neuen Gesetzgebungsperiode haben wir Freien Berufe uns das Ziel des komplexen Gedankenaustausches und der direkten Zusammenarbeit auch mit den Regierungsmitgliedern gesetzt.

Als wichtige, berufsspezifische Institutionen haben wir große Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und dem Rechtsstaat und nehmen diese als unseren zentralen Auftrag wahr. Umso wichtiger ist daher der kontinuierliche Gedanken- und Informationsaustausch sowie die Zusammenarbeit im Interesse der freien Berufsstände. Mit diesem Networking wollen wir auf unsere Kompetenzen und Expertise aufmerksam machen und unsere Mitarbeit anbieten.

Bundesminister Mag. Gerhard Karner  skizzierte in einigen Sätzen die Verantwortung für Österreich und die einige geplante Initiativen und Notwendigkeit der budgetären Maßnahmen.

Wir konnten im Gegenzug folgende wichtige Punkte ansprechen, die für uns von großer Relevanz sind und auch sehr interessiert aufgenommen wurden:

  • Einbeziehung der Freien Berufe bereits im Vorfeld von Gesetzesinitiativen und Zurverfügungstellung unserer fachlichen Expertise bei künftigen Vorhaben
  • Hintanhaltung von Bürokratie und Gold Plating
  • (schnellere) Öffnung der Grenzen für qualifizierte, künftige Mitarbeiter:innen aus Drittstaaten – vor allem im Bereich Forschung, Innovation, IT und Ingeniuerwesen
  • Verstärkung sowie Ausbau der (behördlichen) elektronischen Kommunikation
  • klare Ersichtlichkeit in Begutachtungen  in Bezug auf eindeutige und unmittelbare Betroffenheit der Freien Berufe/Kammern der Freien Berufe
  • Harmonisierung der Begutachtungsfristen innerhalb der Regierung hinsichtlich Dauer der Begutachtungsfristen, die zudem nicht zu kurz angesetzt werden sollten

v.l.n.r.: KAD Dr. Christian Sonnweber (Notariatskammer), Vizepräsidentin Mag. Petra Cernohova (ÖRAK), EWSA-Mitglied Baurat h.c. DI Rudolf Kolbe (Ziviltechniker:innen), BUKO-Präsident Dr. Danial Alge (Patenanwaltskammer) und Bundesminister Mag. Gerhard Karner

 

When AI and authentic intelligence join forces – the future of the Liberal Professions – moderated by CSO Vice-President and Spokesperson of the Liberal Professions DI Rudolf Kolbe and BUKO-President Dr. Danial Alge will talk about “ Preserving the human factor in times of AI„:

Join us on 11 June 2025 from 10:30 to 16.15 CEST in Brussels, when the Liberal Professions Category of the European Economic and Social Committee (EESC) proudly presents the 8th edition of the Day of Liberal Professions.

This year’s theme „When artificial intelligence and authentic intelligence join forces: the future of the Liberal Professions“ promises to be an exciting platform for Europe’s leading professionals. Together with key policy makers from the European institutions, representatives of the liberal professions will seek answers to address the growing challenges and opportunities related to artificial intelligence (AI).

PROGRAMM

REGISTRIERUNG

During this event, we will hear from several renowned speakers from across Europe on the legal and ethical challenges related to AI, and how we can ensure that AI and human labour are reinforcing rather than competing with each other. We will also hear from several liberal professions on how the AI tools they are using today bring a real added value to the services they provide to the general public. From medical professions to architects and beyond, the impact of AI is already visible and here to stay. Come and join us to learn about what the future has in store!

Simultaneous interpretation will be available in English, French, German and Italian.

Anfang dieser Woche besuchten wir Bildungsminister Christoph Wiederkehr, MA zwecks Gedankenaustausches und der direkten Zusammenarbeit.

Als wichtige, berufsspezifische Institutionen haben wir große Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und dem Rechtsstaat und nehmen diese als unseren zentralen Auftrag wahr. Umso wichtiger ist daher der kontinuierliche Gedanken- und Informationsaustausch sowie die Zusammenarbeit im Interesse der freien Berufsstände. Mit diesem Networking wollen wir auf unsere Kompetenzen und Expertise aufmerksam machen und unsere Mitarbeit anbieten.

Bundesminister Christoph Wiederkehr, MA war es eine besondere Freude, mit uns Freien Berufen Face-to-Face über die Gemeinsamkeiten im Bereich Bildung, Werte, Jugendkultur, Innovationen und Vorhaben für die künftigen Generationen zu sprechen.

So wurden ua. konkret die aktuellen Themen und Problemfelder in der Bildungspoltik – fehlende Grundkenntnisse beim Schreiben, Rechnen und sinnverstehendem Lesen – angesprochen und welche Auswirkungen fehlende Fachkräfte für die Freien Berufe (Nachwuchsmangel) haben und insgesamt für die heimische Wirtschaft (Technik, KI, Innovationen) bedeuten. Zur Sprache kamen auch die Defizite bei den Grundkompetenzen im Bereich Wirtschaft, Steuern, Recht und (Bau)Technik.

Angesprochen wurde eine höhere Sensibilsierung von Schüler:innen auf die Berufsbilder der Freien Berufe direkt im Unterricht im Bereich der Mittelschulen, AHS bzw. BHS im Hinblick – natürlich zusätzlich zu den bereits bestehenden Kammerinitiativen auf Berufsinformationsmessen bzw. -veranstaltungen bzw. den einzelnen Akademien der Kammern.

Mag. Susanne Ergott-Badawi (Vizepräsidentin der Apothekerkammer) stellte dazu konkret die Initiave der Apothekerkammer  – apo@school – vor, wo Apotheker:innen direkt Schulen besuchen und sehr praxisnahe Unterrichtseinheiten gestalten, in Gesundheitsfragen aufklären und Basiswissen über Arzneimittel sowie über das Berufsbild „Apotheker:in“ und die Abläufe in einer Apotheke vermitteln.

BUKO-Delegation v.l.n.r.: Vizepräsidentin Mag. Susanne Ergott-Badawi (Apothekerkammer), Bundesminister Christoph Wiederkehr MA und BUKO-Präsident Dr. Daniel Alge (Patentanwaltskamner)

 

Mit der neuen Gesetzgebungsperiode haben wir Freien Berufe uns das Ziel des komplexen Gedankenaustausches und der direkten Zusammenarbeit mit politischen Vertretern aus den Reihen der Freien Berufe gesetzt.

Als wichtige, berufsspezifische Institutionen haben wir große Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und dem Rechtsstaat und nehmen diese als unseren zentralen Auftrag wahr. Umso wichtiger ist daher der kontinuierliche Gedanken- und Informationsaustausch sowie die Zusammenarbeit innerhalb der freien Berufsstände, aber vor allem auch mit allen politischen Vertretern aus den Reihen der Freien Berufe zur Bündelung von Kompetenz und Expertise.

Aktuell gab es ein Gespräch mit Mag. Dr. Klaus Fürlinger, dem ÖVP-Justizsprecher und Obmann des Justizausschusses, der seit 1996 als selbstständiger Rechtsanwalt tätig ist. Bereits in seinem Beitrag (Seite 60) im BUKO-Jahresbericht 2024 präsentierte er seinen Einsatz für die Freien Berufe im Parlament und versprach uns auch in der laufenden Legislaturperiode seine Unterstützung:

  • Ich habe mich bei der Berufswahl für einen freien Beruf entschieden, weil ich immer schon selbstständig und beratend tätig sein wollte. Ich wusste mit 15 Jahren, dass ich Rechtsanwalt werden will und der Wunsch hat sich nie geändert.
  • Als Jurist bin ich in den Ausschüssen für Justiz/Verfassung tätig. Meine freiberufliche Expertise kann ich dort einbringen, weil ich weiß, was die von uns beschlossenen Gesetze für die Praxis bedeuten. Manche Bestimmungen sind in der Theorie gut gemeint, ihre Auswirkungen im praktischen Betrieb aber schwierig. Aus diesem Grund versuche ich, meine Berufserfahrung in den Gesetzgebungsprozess einzubringen.
  • Wichtig ist mir, dass die Freien Berufe ihre Unabhängigkeit bewahren. Daher halte ich eine Mitgliedschaft bei den Sozialpartnern nicht für zwingend erforderlich.
  • Die Überregulierung unseres Wirtschaftslebens trifft uns in allen Bereichen. Es ist höchste Zeit, Vor- schriften auf ihre Zweckmäßigkeit und ihre Ziele zu überprüfen. Das ist Aufgabe der nächsten Regierung. Deregulierung ist oberstes Gebot für die kommenden Jahre.
  • Die überbordende Sozial -und Umweltbürokratie gehört eingedämmt. Wirtschaft bedeutet auch Gewinn zu erwirtschaften. Die Qualität eines Unternehmens hängt nicht davon ab, wie divers die Führungsgremien besetzt sind und wie viel Elektroautos in der Tiefgarage stehen, sondern wie viele Arbeitsplätze ein Unternehmen schafft, ob es innovativ ist und entsprechende Erträge erzielen kann.

Konkret wurde beim Termin über die neue Regierung, das Budget und die notwendigen Maßnahmen, den Einzug der KI in die Berufe/Wirtschaft, die Stellung der österreichischen Wirtschaft im internationalen Vergleich und Wettbewerb sowie allgemein die überbordende Bürokratie sowie /Gold-Plating gesprochen. Es wurde hierbei von uns auch angemerkt, dass bestehende und künftige Gesetze klarere Passagen hinsichtlich des Anwendungs- bzw. Geltungsbereiches enthalten sollten und zwar konkret beim NISG, IFG und den Materiengesetzen. Ein weiteres Thema waren die veralteten Tarif- und Honarregelungen, bei denen eindeutig eine Anpassung an die derzeitigen Verhältnisse erforderlich ist.

Freie Berufe haben Kompetenz und Fachexpertise in den Bereichen Gesundheit, Recht, Innovation, Technik und Nachhaltigkeit. Unsere Berufsstände stehen täglich im direkten und persönlichsten Kontakt mit der Zivilbevölkerung und vor allem:  Wir wissen, wie’s geht! 

v.l.n.r.: Kammerdirektor Dr. Lukas Stärker (Ärztekammer), BUKO-Präsident Dr. Daniel Alge (Patentanwaltskammer), ÖVP-Justizsprecher Mag. Klaus Fürlinger und Kammerdirektor Dr. Christian Sonnweber (Notariatskammer)

 

Tiefes Mitgefühl für die Hinterbliebenen

Wir gedenken in stiller Trauer an VR Dr. Franz Josef Jäger, der uns jahrzehntelang in allen Gremien aktiv, umsetzungsstark und konstruktiv zur Seite stand.

VR Dr. Franz Josef Jäger begleitete uns bereits seit Beginn seiner Funktionärstätigkeit als Präsident der Österreichischen Tierärztekammer (1990-2003), vertrat die Freien Berufe in den Jahren 1992 bis 1994 als BUKO-Präsident und fungierte darüber hinaus noch jahrelang als Delegierter zur Hauptversammlung. 2015 wurde er auch zum Ehrenpräsidenten der ÖTK ernannt.

In seiner Präsidentschaft gelang es ihm, bedeutende strukturelle und berufsrechtliche Weichenstellungen umzusetzen – darunter die Verteidigung der Pflichtmitgliedschaft, der Erhalt der Honorarordnung sowie der Einsatz gegen die geplante Zusammenlegung von BOKU und Vetmeduni. Besonders am Herzen lag ihm die Nähe zur Basis: „Mir ging’s darum, ein einfacher Tierarzt zu sein, für die Tierärzte da zu sein und nicht im Elfenbeinturm zu sitzen“, sagte er einst.

Neben seiner Tätigkeit in der Kammer führte Dr. Jäger fast 40 Jahre lang eine erfolgreiche tierärztliche Praxis im Tiroler Zillertal mit dem Schwerpunkt Rind. Geprägt von seiner bäuerlichen Herkunft, war ihm die Nähe zu Land und Tier stets ein zentrales Anliegen. Auch nach seiner aktiven Zeit blieb er dem Berufsstand verbunden – kritisch, vorausschauend und mit einem feinen Gespür für kommende Herausforderungen.

Wir sprechen den Hinterbliebenen des Verstorbenen und seinen Standeskolleginnen und Standeskollegen unser tief empfundenes Mitgefühl aus.

Vor allem die rasant wachsende Bürokratie beeinträchtigt nicht nur die betriebliche Effizienz, sondern auch die Attraktivität und Motivation, sich überhaupt für den Tierarztberuf zu entscheiden.

Das Jahr 2024 brachte für die Tierärzteschaft eine Vielzahl an gesetzlichen Neuerungen. Damit geht aber in vielen Fällen ein nicht unwesentlicher Mehraufwand augrund der damit verbundenen Bürokratie und vor allem der geforderten immensen Dokumentationspflichten einher. Eine aktuelle OTK-Umfrage zeigt, dass der Dokumentationsaufwand für viele Tierarztpraxen bis zu acht Wochenstunden (1 Tag!) beträgt!

Die Liste der neuen Gesetze 2024 ist lang – Tiergesundheitsgesetz, Tierarzneimittelgesetz, Tierschutzgesetz, neues zur Entgeltfortzahlung nach dem Mutterschutzgesetz, neue Richtlinie zur Nutzung und Qualitätssicherung von Telemedizin.

Die Tierärztekammer unterstützt inhaltlich bestehende, aber auch vor allem neue Berufsangehörige im Rahmen der Seminarreihen „Rechtliches in Anwendung“ bzw. „Gründer:innen-Service“.

Um die tierärztliche Versorgung sicherzustellen, sind dringend breitgefächerte Maßnahmen nötig – von besseren Arbeitsbedingungen über finanzielle (staatliche) Unterstützung bis hin zu gezielter Nachwuchsförderung bzw. Erhöhung der Uni-Absolventinnen und Absolventen.

Die Tierärztekammer hat im vergangenen Jahr große Anstrengungen unternommen, um auf politischer und auch universitärer Ebene ein Bewusstsein für die Problematik zu schaffen. Auch in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wurden eine Vielzahl an entsprechenden Kommunikationsmaßnahmen umgesetzt.

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„Wir wissen, wie’s geht” – das haben wir als Leitsatz für uns definiert und das tragen wir auch aktiv als Botschaft hinaus.

Wir wissen auch, was wir wollen – eine direkte Einbindung der Freien Berufe auf Augenhöhe mit anderen Interessensvertretern in einer „Sozial-Wirtschaftspartnerschaft-Neu“, dazu einen kontinuierlichen Informationsaustausch und mehr Anhörung als Experten, wenn es um unsere Tätigkeitsbereiche geht sowie eine bessere Zusammenarbeit bereits im Vorfeld von Regierungsvorhaben und Gesetzen.

Und wir wissen weiters ganz genau, was wir NICHT wollen – weitere Eingriffe, Konzernisierung, Deregulierung, Überregulierung, Diskriminierung und schon gar kein Gold Plating!”

Jahresbericht 2024

Das Jahr 2024 war ein Aufbruchsjahr – nicht nur aufgrund der Neuwahlen der EU-Gremien, des österreichischen Parlaments und den Regierungsverhandlungen, sondern vor allem auch für uns selbst.

Wir als BUKO und jede unserer Berufsstände hat sich intensiv mit den Grundprinzipien und Leitsätzen von #Freie Berufe 5.0 – menschlicher, nachhaltiger und vor allem widerstandsfähiger – befasst und sind dabei nicht nur bei der Theorie geblieben. Dies kann im Hinblick darauf, dass das Jahr 2025 und wahrscheinlich auch die Jahre danach noch viel herausfordernder werden als 2024, noch sehr nützlich werden!

Wir haben einen Schritt zur Seite gemacht und auch klar definiert, welche Grundkompetenzen, Fertigkeiten, Innovationen und Zukunftsmodelle wir zur nachhaltigen Unterstützung derjenigen, die unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen, haben. Wir haben aber auch aufgearbeitet, wo und wie der Gesetzgeber versucht, in unsere Grundwerte einzugreifen; diese Versuche versuchen wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln abzuwehren, da es sich dabei nicht um „Privilegien“ unsererseits handelt, sondern es geht hier um Sicherheiten und den besonderen Schutz für unsere Dienstleistungsempfängerinnen und Dienstleistungsempfänger.

Wir haben uns organisatorisch verbreitert und verjüngt. Daher finden Sie in dieser Ausgabe nicht nur die üblichen Beiträge und Tätigkeitsberichte aus den einzelnen Kammern, sondern wir haben die Vielzahl an Arbeitsgruppen, Beiräte, einige internationale Initiativen und unsere Next Generation vor den Vorhang geholt.
Erstmalig haben wir auch die Kandidaten und Mandatare der NR-Wahlen analysiert, zum direkten Networking und zu Beiträgen für unseren Jahresbericht eingeladen, wobei zwei Freiberufler derzeit sogar die wichtigsten Ämter im Bund ausüben.

Auch können wir bereits eine kleine Vorschau auf 2025 machen – das Networking mit den neuen Regierungsmitgliedern läuft gut, werden laufend darüber berichten und wir bemühen uns, die Beziehungen zum Hohen Haus zukünftig noch enger zu gestalten.

Link zum Hauptartikel „Wir wissen, wie’s geht!“

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Mit der neuen Gesetzgebungsperiode haben wir Freien Berufe uns das Ziel des komplexen Gedankenaustausches und der direkten Zusammenarbeit auch mit den Regierungsmitgliedern gesetzt.

Als wichtige, berufsspezifische Institutionen haben wir große Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und dem Rechtsstaat und nehmen diese als unseren zentralen Auftrag wahr. Umso wichtiger ist daher der kontinuierliche Gedanken- und Informationsaustausch sowie die Zusammenarbeit im Interesse der freien Berufsstände. Mit diesem Networking wollen wir auf unsere Kompetenzen und Expertise aufmerksam machen und unsere Mitarbeit anbieten.

Dem Staatsekretär im Bundeskanzleramt Alexander Pröll LL.M., der Bundeskanzler Dr. Christian Stocker (Rechtanwalt und somit selbst Freiberufler) bei verfassungsrechtlichen und allgemeinen Angelegenheiten der staattlichen Verwaltung und Digitalisierung unterstützt, war es eine besondere Freude, mit uns Freien Berufen Face-to-Face über die Gemeinsamkeiten bzw. Überschneidungen mit seinen Zuständigkeiten zu sprechen.

So wurden ua. konkret die aktuellen Themen und Problemfelder in der Gesundheitspolitik und die Auswirkungen auf die Verschwiegenheitspflichten der Freien Berufe im Hinblick auf das in Begutachtung befindliche „Messenger-Gesetz“ angesprochen.

Gemeinsamkeiten konnten vor allem bei der Affintät zur Digitalisierung und vor allem der Auswirkung der KI auf die Freien Berufe, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gefunden werden.  Positiv überraschen konnten wir wir unserer Expertise in vielen Verwaltungsfragen und dem Umstand, wie viele Angelegenheiten der öffentlichen Verwaltung grundsätzlich von den Freien Berufen im Rahmen unserer Dienstleistungen übernommen werden und wie massiv wir damit die öffentliche Verwaltung entlasten und für Bürokratieabbau sorgen.

BUKO-Delegation v.l.n.r.: Baurat h.c. DI Rudolf Kolbe (ZT-Kammer, EWSA), KAD Dr. Christian Sonnweber (Notariatskammer), Präsidentin Mag. Urlike Mursch-Edlmayr (Apothekerkammer), Präsident Dr. Armenak Utudjian (ÖRAK), STS Alexander Pröll LL.M, Präsident Dr. Johannes Steinhart (Ärztekammer), Präsident Dr. Daniel Alge (BUKO und Patentanwaltskammer) und nicht am Bild Kammeramtsdirektor Mag. Felix Schmidt (Zahnärztekammer)