Der Zivilingenieur für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft, Vizepräsident der Bundeskammer der Ziviltechniker:innen sowie BUKO-Vorstandsmitglied vertritt ab sofort die Interessen von Millionen von Freiberufler:innen in Europa.

Der CEPLIS mit Sitz in Brüssel vertritt europäische Freiberufler:innen und dient als Dachverband europäischer Berufsvertretungen und nationaler Freiberufler:innen-Verbände. Klaus Thürriedl wurde am 2. Juli 2025 zum Präsidenten des Europäischen Rates der Freien Berufe (European Council of the Liberal Professions, CEPLIS) gewählt.

„Als überzeugter Europäer und passionierter Zivilingenieur ist die berufspolitische Arbeit für mich eine Herzensangelegenheit. Freiberufler:innen sind hochqualifizierte Expert:innen aus verschiedensten Fachgebieten und eine starke Stimme für Verantwortung, hohe Berufsethik und Kompetenz. Im Namen des CEPLIS werde ich mich für die Belange von Freiberufler:innen und dadurch für die Interessen der Zivilgesellschaft einsetzen“, sagte Thürriedl nach seiner Wahl.

Thürriedl will sein Amt dazu nutzen, alle Freien Berufe an der Basis stark einzubinden und jene Themen in den Fokus zu nehmen, die die verschiedenen Fachbereiche verbinden. Von besonderer Wichtigkeit wird laut Thürriedl zukünftig der verantwortungsvolle Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) sein.

Klaus Thürriedl ist in Oberösterreich mit Kanzleisitz in Freistadt seit 1992 als Zivilingenieur tätig und bringt viel Erfahrung in der Berufsvertretung mit: Seit 2022 ist er Vizepräsident der Bundeskammer der Ziviltechniker:innen, wo er zuvor 12 Jahre Vorsitzender der Sektion Zivilingenieur:innen war. Auf europäischer Ebene ist er Generalsekretär des Europäischen Rats der Ingenieurkammern (European Council of Engineers Chambers, ECEC), wo er zuvor als Präsident für die maximale Amtszeit von 6 Jahren amtierte.