On 23rd of September we celebrate the International Day of the Liberal Professions – an occasion to highlight the value and the economic and social role of millions of professionals working every day to ensure justice, public health, financial transparency and environmental protection.

Fundamental in the complex relationship between markets, public administrations, and citizens, the liberal professions today represent an essential pillar for sustainable development and economic growth in a society based on the rule of law.

Thanks to the transversality of their skills and experience, which span all fields of knowledge, liberal professions are an economic and social force governing the profound changes imposed by technological and environmental transition processes. The disruptive impact of digitalisation and the consequences of climate change are just the tip of the iceberg of broader imperatives to combine competitiveness, sustainability, and the pursuit of a healthy work-life balance.

The International Day of the Liberal Professions is a time to reflect on the challenges we face in a social context characterised by profound inequalities that feed into worrying identity politics and in a political context marked by divisions and conflicts that foster oppressive regimes.

In that context, millions of liberal professionals continue to stand and fight for the respect of human rights in every corner of the world.

The International Day of the Liberal Professions is, therefore, a fitting tribute to the millions of professionals who do their work in sometimes precarious circumstances, who put their duty before their own well-being to uphold the ethical values that characterise the essence of the profession, who work every day to save lives, help citizens, support businesses, and create a better society.

Ceplis-President Gaetano Stella

Wir haben anlässlich der bevorstehenden NR-Wahl am 29. September 2024 konkret die Kandidatinnen und Kandidaten der einzelnen Fraktionen angeschrieben und sie nicht nur über uns und folgende Leitsätze- und -forderungen

  • Systemrelevanz für den nationalen und europäischen Wirtschaftsstandort
  • Respekt und Stärkung der Freien Berufe ohne wirtschaftliche Diskriminierung
  • Verbesserung der Rahmenbedingungen durch eine Sozial-Wirtschaftspartnerschaft NEU
  • Kein Goldplating bei Bürokratie, keine weiteren Deregulierungen zur Wahrung unserer Vertrauensbasis

informiert, sondern auch gezielt Fragen zu folgenden Bereichen gestellt:

  • bisherige und künftige Zusammenarbeit mit den Freien Berufen als Fachexperten
  • Behandlung als gleichwertige Wirtschaftspartner – konkret bei Zuschüssen und Förderungen bzw. warum nicht
  • weniger Bürokratie und Deregulierung für unsere Berufsstände
  • sowie die Einbindung in eine Sozial-Wirtschaftspartnerschaft NEU

Alle Fraktionen haben sich positiv und wertschätzend über unsere Berufsstände, die Systemrelevanz sowie bisherige und künftige verstärktere Zusammenarbeit – generell oder nur in einigen Bereichen – mit den Freien Berufen ausgesprochen. Es besteht dazu auch bei allen Parteien (mehr oder weniger) das Interesse am gemeimsamen Networking und Gedankenaustausch.

Die Thematik Diskriminerung/Ausschluss der Freien Berufe bei Zuschüssen und Förderungen wurde mit zielgerichteter Unterstützung nur dort, wo die Mittel auch wirklich gebraucht werden (ÖVP), bis hin zu gleichwertiger Behandlung aller Berufsgruppen – und somit auch für die Freien Berufe – von FPÖ, SPÖ, Grüne, KPÖ und Neos beantwortet, wobei die Neos hier noch den Zusatz der „Gießkannenmentalität bei staatlichen Hilfen“ aufgegriffen haben.

Auch beim Thema Deregulierung und Bürokratieabbau waren die Antworten sehr unterschiedlich – Deregulierung und Entbürokratisierung als wichtige Maßnahmen zum Schutz des Wohlstandes (ÖVP) und Modernisierung der Rahmenbedingungen für einen wettbewerbsfähigen Standort (Neos) stehen dem Erhalt der Selbstverwaltung, Zugangskriterien und hohen Standards der Freien Berufe (FPÖ, KPÖ) gegenüber. Die SPÖ und Grünen erachten zudem weniger Regulierung und Bürokratie dort für sinnvoll, wenn dabei Arbeitnehmer:innenschutz, Umwelt- und Sozialstandards nicht ausgehöhlt werden.

Auch unsere Forderung nach einer Sozial-Wirtschaftspartnerschaft NEU mit den Freien Berufen lieferte sehr unterschiedliche Ergebnisse – von der Abschaffung aller privilegierten Kammerstellungen und des zu hohen Einflusses der Sozialpartner (Neos), Beibehaltung der bewährten Struktur nur mit den etablierten Kammern WKÖ, LKÖ, AK und ÖGB (ÖVP), Bemühen um stärkere Einbeziehung, da die Sozialpartner selbst über eine Aufnahme der Freien Berufe befinden müssten (SPÖ) bis hin zu gleichwertiger/vollwertiger Einbeziehung der Freien Berufe in die Sozialpartnerschaft (FPÖ, Grüne und KPÖ).

Nachstehend und als DOWNLOAD haben wir für Sie die wichtigsten Aussagen gestrafft auf zwei Seiten zusammengefasst: