Die Freien Berufe sind für Sie da – auch wir brauchen in Notfällen den Anspruch auf den Covid-19 Krisenbewältigungsfonds.

BUKO appelliert an Bundeskanzler Kurz

Die Bundeskonferenz der Freien Berufe Österreichs (BUKO), der Dachverband der neun Freiberufskammern, bedankt sich in einem Brief am 24.3.2020 bei Bundeskanzler Kurz für den Einsatz der Bundesregierung in der Coronakrise.

Gerade auch die Freien Berufe, von denen jetzt viele in der Krise besonders viel für die Menschen in Österreich leisten, brauchen den Anspruch auf Unterstützungszahlungen aus dem COVID 19 Krisenfonds. Denn auch Ärztinnen und Ärzte können sich mit dem Virus anstecken und ihre Praxis schließen müssen. Und alle VertreterInnen der Freien Berufe, die meist in kleinen Einheiten mit 3 bis 4 Beschäftigten arbeiten, können aufgrund der Coronakrise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten.

Für die BUKO ist es wichtig, dass die Freien Berufe ausdrücklich in den Kreis der Empfänger von finanziellen Mitteln aus dem COVID -19-Krisenbewältigungsfonds aufgenommen werden, treffen doch die Auswirkungen dieser besonderen Krise Freiberufler in gleicher Weise wie alle anderen Unternehmer.

Die Bundeskonferenz der Freien Berufe Österreichs ersucht daher, die Freien Berufe explizit als mögliche Empfänger der Mittel aus dem COVID-19-Krisenbewältigungsfonds einzuschließen. Es geht um geschätzte 300.000 Arbeitsplätze im Bereich der Freien Berufe Österreichs.