BUKO trifft BFB in Berlin

BUKO-Präsident Kurt Frühwirth trifft den Präsidenten der deutschen Freien Berufe Wolfgang Ewer

Gemeinsam für die Interessen der Freien Berufe

Beim Neujahrsempfang des Bundesverbands der Freien Berufe (BFB) in Berlin am 17. 1.2018 traf BUKO Präsident Kurt Frühwirth mit BFB Präsident Wolfgang Ewer zusammen. Frühwirth betonte dabei die Notwendigkeit, gemeinsam und länderübergreifend für die Interessen der Freien Berufe einzutreten.

Kurt Frühwirth meint: „Ein gemeinsames Ziel ist es, dass es auch künftig kleine Einheiten der Freien Berufen gibt, dass der Hausarzt und die Tierärztin am Land überleben und die Patienten bzw. Klienten Wahlfreiheit haben. Wir sind strikt gegen EU-Pläne, dass sich große Konzerne bei den Freien Berufen einkaufen können und damit auch wirtschaftlichen Einfluss auf die Freien Berufe nehmen.“

Der Präsident des Bundesverbands der Freien Berufe in Deutschland (BFB) Wolfgang Ewer erklärt:  „Wir Freiberufler sind ein wichtiger Teil der Wirtschaft aber mit Gemeinwohl-Orientierung. Unsere Kunden müssen uns vertrauen können, weil sie selbst die Qualität der Leistungen nicht beurteilen können.“

In Deutschland sind bei den Freien Berufen mehr als 5 Millionen Menschen tätig. Ewer meint zur Rolle der Freien Berufe als Arbeitgeber: „Die Freiberufler sind zuverlässige Arbeitgeber mit überdurchschnittlich höher Überlebensfähigkeit. Die Mehrheit ist nach 5 Jahren noch am Markt.“

Kritik äußert der BFB- Präsident in Richtung Brüssel: „Das Dienstleistungspaket hätte das Zeug zum Unwort des Jahres. Wir bleiben hartnäckig,  weil der Verbraucherschutz nicht ins Hintertreffen geraten darf.“

Weitere Treffen zwischen der BUKO und dem BFB sind geplant, beide Präsidenten wollen die Zusammenarbeit ausbauen.